Eine neurologische Untersuchung hilft, Erkrankungen des Nervensystems wie Schlaganfall, Parkinson, Demenz oder Epilepsie zu erkennen. Auch Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Zittern können so abgeklärt werden. Die Untersuchung beinhaltet eine ausführliche Anamnese sowie Tests zu Muskelkraft, Koordination und Gedächtnis.
Zusatzuntersuchungen wie Ultraschall, Nervenmessung, CT oder MRT können je nach Bedarf ergänzend eingesetzt werden. Die meisten Untersuchungen können direkt in der Ordination oder zeitnah organisiert werden. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht nötig – vorhandene Vorbefunde sind jedoch hilfreich.
Die Behandlung richtet sich nach der Diagnose. Oft kommen Medikamente zum Einsatz – zur akuten Behandlung, Symptomlinderung oder zur Verlaufsverzögerung. In manchen Fällen ist auch eine Operation sinnvoll, etwa bei einem Bandscheibenvorfall. Zusätzlich können Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie helfen, Funktionen zu erhalten und zu verbessern. Auch psychologische Betreuung kann unterstützend wirken.
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